PRÄZISIONSDREHTEILE BEI HERBRIG & CO.
60 JAHRE EXPERTISE – WER WIR SIND
Die Dreherei Herbrig & Co. GmbH steht für mehr als 60 Jahre Präzisionsmechanik in bester sächsischer Tradition. Als mittelständiges Familienunternehmen aus dem Müglitztal gehören wir zu einem historisch gewachsenen Wirtschafts-Standort, der weit über die Ortsgrenzen hinaus für seine Präzisionsbranche bekannt ist. Der Name Herbrig steht für einen hohen Qualitätsanspruch in Sachen Präzisionsdrehteile. 180 Mitarbeiter und über 170 CNC-Langdreher, CNC-Kurzdreher und Rundtaktmaschinen sorgen dafür, dass jedes Jahr weit über 150 Millionen CNC Drehteile ihren Weg zu unseren Kunden finden.
ENTWICKLUNG DES UNTERNEHMENS
WARUM BEI HERBRIG FERTIGEN LASSEN
STANDORT MÜGLITZTAL
Nur wenige Kilometer entfernt von der Uhrmacherstadt Glashütte präsentiert die Herbrig & Co. GmbH heute die beste Tradition sächsischer Präzisionsmechanik.
Der Wirtschaftsraum Müglitztal bezeichnet eine Tallandschaft an dem Erzgebirgsbach Müglitz, deren Zentrum die international bekannte Uhrenstadt Glashütte/Sachsen bildet. Das Müglitztal befindet sich in dem Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge und reicht vom oberen Erzgebirge (Geising) bis zur Mündung in die Elbe (Heidenau).
Ähnlich Regionen, wie dem sogenannten Chemie-Dreieck Leuna-Wolfen-Bitterfeld oder der Konzentration von Möbelherstellern im Raum Paderborn, konzentrieren sich im Müglitztal Unternehmen der Präzisionsbranche. Es ist feststellbar, dass die Menschen der Regionen den Ausschlag für die Ansiedlung der Unternehmen ähnlicher Branche geben. So ist ein hohes Kapital in der Region das „Präzisionswissen“ der Fachkräfte.
Historie
Nach dem Einsetzen des Bergbaus um 1490 und dem oberflächlichem Abbau von Erzen erlangten Sachsen und auch das Müglitztal einen relativen Wohlstand. Durch das baldige Erschöpfen der Erzvorkommen, den Dreißigjährigen- und Siebenjährigen Krieg sowie den Ausbruch der Pest verarmte die Region jedoch. Die kurzzeitige Erholung durch den Wiederaufschluss von bis dahin unrentablen Gruben durch Fortschritte bei Mechanisierung, Antriebs- und Grubentechnik hielt nur kurz. Die Königlich-Sächsische Landesregierung beschloss 1843 die Förderung der Ansiedlung von Industriezweigen in der verarmten Region. So gründete der Uhrmacher Ferdinand Adolf Lange 1845 ein Uhrenunternehmen. 1850 folgten Julius Assmann und 1854 Moritz Großmann mit der Gründung eigener Uhrenmanufakturen.